Zurück auf den Bühnen!

 

Es geht wieder los – endlich. Anderthalb Jahre haben wir wegen der Pandemie kaum öffentlich auftreten können, doch nun starten wir mit umso mehr Elan in die Herbstsaison. Die erste Vorstellung war vor einer Woche in unserer traditionellen Kiezbühne „Zimmer 16“, und sie war gut besucht. Wir konnten spüren, dass nicht nur uns richtig etwas gefehlt hat in den vielen Monaten, in denen Puppentheater fast nur noch per Video stattfinden konnte.

  

Komplett theaterfrei war die zurückliegende Corona-Zeit für uns glücklicherweise nicht. Genau wie wir haben auch viele andere Puppenspieler das Beste aus der Situation gemacht und sich in digitalen Formaten versucht. Wir haben eine Reihe von wirklich großartigen Inszenierungen von Kolleginnen und Kollegen auf dem Bildschirm bewundern können. Aber die Atmosphäre einer richtigen Aufführung fehlte eben doch. Nur live ist live!

 

Für uns geht es nun weiter unter anderem mit Auftritten in Pankow und Charlottenburg, in Weißensee, Kreuzberg und Hohenschönhausen und im Berliner Umland. Schaut einfach in unserem Spielplan nach, wann wir wieder bei euch in der Nähe sind. Und sagt es weiter.

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Ein Geheimnis wird gelüftet

Fast ein halbes Jahr ist nun vergangen, seit wir zum letzten Mal vor Publikum spielen konnten. Doch wir versuchen, die uns unfreiwillig bescherte freie Zeit so gut wie möglich zu nutzen. Unser neues Stück für Kindergartenkinder nimmt immer mehr Gestalt an. Die Puppen und die Kulissen sind nahezu fertig, jetzt machen wir uns an die farbliche Gestaltung.

 

Den Titel halten wir auch heute noch geheim, dafür lüften wir aber ein anderes Geheimnis: Unsere Bühne wird diesmal nicht das gewohnte Familien-Bügelbrett sein, sondern ein roter Koffer, wie ihr auf dem Foto erkennen könnt. Um dem Namen unseres Ensembles Ehre zu machen, platzieren wird diesen Koffer auf einem kleinen Kinder-Bügelbrett. Unser Theater eröffnet damit gewissermaßen eine zweite Spielstätte!

 

Die Entscheidung darüber, wann die Premiere stattfinden kann, liegt nicht allein bei uns - Corona hat schon viele Zeitpläne über den Haufen geworfen. Aber sobald wieder öffentliche Vorstellungen möglich sind, wollen wir bereit sein.

Umständehalber per Video

Die Berliner Märchentage im November waren für uns immer etwas Besonderes. Wir spielten an neuen Orten und konnten neue Kontakte knüpfen. In diesem Jahr freuten wir uns sehr auf zwei Aufführungen unseres Klugen Bäuerleins und unseres Stücks vom Teufel und seiner unfreiwilligen Besucherin in Kleinmachnow und Königs Wusterhausen. Und dann kam Corona zurück.

 

So leicht wollten wir uns aber nicht geschlagen geben. Die Organisatoren der Märchentage boten allen Teilnehmern an, ihre Beiträge auf Video aufzuzeichnen und auf ihrer zentralen Plattform hochzuladen. So sollen die Kinder in den Kitas und Schulen wenigstens am Bildschirm die versprochenen Veranstaltungen miterleben können. Für uns war das eine unglaubliche Herausforderung, denn wir sind nun mal keine professionellen Kameraleute, und eine Handy-Kamera "sieht" nun einmal anders als unser Auge.

 

Aber am Ende haben wir es gepackt, und es ist gut geworden. Überzeugt euch selbst: auf der Seite der Berliner Märchentage könnt ihr unsere beiden Videos und die Arbeiten von vielen Kollegen jetzt online ansehen. Ihr müsst euch aber beeilen. Nach Ende der Märchentage werden die Beiträge nicht mehr zur Verfügung stehen. Denn Puppentheater auf dem Bildschirm ist eben doch nur die zweitbeste Option. Nur live ist live. 


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Es geht wieder los!

 

Für die Theater ist die Corona-Zwangspause vorbei!  Mehr als ein halbes Jahr lang hat unser „Theater auf dem Bügelbrett" pausieren müssen, nur eine Ferien-Vorstellung in einer Schule konnten wir absolvieren. Doch nun geht es wieder los.

 

Am Sonnabend eröffnen wir mit der Prinzessin und ihrem Schweinehirten die Herbstsaison des Kindertheaters im Pankower „Zimmer 16“. Besucher werden gebeten, möglichst vorab die Karten zu bestellen, die Zahl der Zuschauer ist wegen der Pandemie begrenzt, die Abstandsregeln sind einzuhalten … aber das kennt man ja inzwischen, und wenn jeder auf jeden ein wenig Rücksicht nimmt, dann klappt das schon.

 

Wir wollen uns jedenfalls nicht abhalten lassen, denn wir denken, es ist ganz wichtig, dass die kleinen Bühnen in Berlin endlich wieder aufmachen. Wichtig für die Spielstätten selbst, die um ihr wirtschaftliches Überleben kämpfen, und wichtig für ihr Publikum. Das gilt ganz besonders für die Kinder- und Familientheater. Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Puppentheater wäre natürlich möglich – aber wäre es sinnvoll?

 

Bis Weihnachten ist unser Bügelbrett-Theater für sechs weitere öffentliche Vorstellungen in Berlin fest gebucht (ihr findet sie in unserem Spielplan).

 

Und dann gibt es da noch die 31. Berliner Märchentage im November. Wir fahren in diesem Jahr ins Berliner Umland: In Königs Wusterhausen und in Kleinmachnow werden wir zwei für uns neue Spielstätten erkunden. "Himmel und Erde - Märchen vom Oben und Unten", heißt in diesem Jahr das Motto der Märchentage. Das passt perfekt zu unseren Stücken. Mit unserem Teufelsstück gehen wir sogar noch ein Stückchen weiter, bis in die Hölle!

 

Gleichzeitig arbeiten wir weiter an der Vorbereitung unserer neuen Inszenierung, die diesmal speziell für Kindergartenkinder gedacht ist und auch sonst ganz anders sein wird als unsere bisherigen Stücke. Figuren und Bühnenbild nehmen langsam Gestalt an, am Text wird gefeilt … Aber gut Ding will Weile haben. Wir halten euch auf dem Laufenden.


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Spielpause – und ein neues Stück

So lange wie diesmal hat unser Bügelbrett-Theater noch nie eine Pause eingelegt. Noch bis Ende Juli sollen alle Theater in Berlin und Umgebung geschlossen bleiben, Straßenfeste darf es ebenfalls nicht geben, und auch Vorstellungen in den Schulen werden wohl erst im neuen Schuljahr wieder stattfinden können. Corona trifft die Kleinkunst mindestens genauso hart wie viele andere Bereiche des Alltags. Umso wichtiger ist es, dass die Stadt Berlin mit ihren Soforthilfeprogrammen auch viele kleine Bühnen unterstützt, um ihnen das Überleben zu sichern.

 

Wir werden weiterspielen, sobald es irgend wieder möglich ist. Inzwischen aber versuchen wir, das Beste aus der Situation zu machen, und das kann für uns nur heißen: Wir arbeiten an einem neuen Stück. Es wird ganz anders sein als unsere bisherigen Stücke, so viel können wir hier schon verraten. Wir haben uns ein ukrainisches Volksmärchen ausgeguckt, man könnte es genauso gut eine Tierfabel nennen. Der Eine oder Andere wird es bestimmt schon kennen: Ein fleißiger Hahn wird mitspielen, dazu noch zwei Mäuse … und wer sich jetzt an einen Trickfilm aus den frühen DEFA-Jahren erinnert oder an ein Kinderbuch, das ebenfalls die alte Geschichte neu erzählte, der liegt nicht ganz falsch. Das Stück wird diesmal ganz besonders für die ganz Kleinen bestimmt sein, für Kinder im Kindergarten- und Vorschulalter. Wenn alles gut geht, werden wir im Herbst schon Premiere feiern. Drückt uns die Daumen!

 



Eine Weihnachts-Überraschung: Zusammen ins Puppentheater

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Beim Teufel zu Besuch
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Für alle Eltern und Großeltern, Tanten, Onkel und sonstigen Verwandten haben wir in diesem Jahr eine spezielle Idee für die Feiertage: Legt dem Nachwuchs doch die beigelegte Einladung zu einem gemeinsamen Besuch im Puppentheater unter den Weihnachtsbaum! Am Sonnabend, dem 28. Dezember, spielen wir in Berlin-Charlottenburg unser neues Stück: „Beim Teufel zu Besuch“ – ein Stabspuppenstück für junge und nicht mehr ganz so junge Leute, geeignet für alle Altersgruppen zwischen 4 und 99 Jahren. "Höllisch gut", wie der Namensgeber des Stückes sagen wurde. Und darum geht es:

 

Manchmal will man nur helfen, und auf einmal steckt man in Teufels Küche. Genau so ist es unserem Mädchen ergangen: Es ist in der Hölle gelandet, wo es ganz gewiss nicht hingehört. Wie kommt man dort nun wieder weg? Gar nicht, sagt der Teufel: Einmal hier, immer hier. Doch da kennt er das Mädchen schlecht …

 


Ausdrucken, ausschneiden, einmal falten, zusammenkleben und am Ende noch den Namen der oder des Beschenkten eintragen – und fertig ist die Weihnachts-Überraschung. Der Spaß ist garantiert! Wer ganz sicher gehen möchte, kann telefonisch Karten reservieren unter 030 / 324 47 17 (Restaurant) oder 030 / 324 38 29 (Theater-AB). Sehen wir uns?

 

Wann: Sonnabend, 28. Dezember 2019, um 15.30 Uhr

 

Wo: Restaurant Charlottchen, Droysenstraße 1, 10629 Berlin-Charlottenburg

 

Wir freuen uns auf eine ganz besondere Weihnachts-Vorstellung!

Das Bäuerlein fährt an die Ostsee

Am kommenden Wochenende macht unser Theater auf dem Bügelbrett sein erstes Gastspiel auf Rügen. Wir sind eingeladen ins Sassnitzer Grundtvighaus, ein ehemaliges Hotel, das seit zweieinhalb Jahrzehnten als Begegnungsstätte für die Einwohner und die Gäste der Stadt dient. Das alte Fachwerkhaus beherbergt heute eine Bibliothek, ein Café, Seminarräume, Werkstätten von zwei Künstlerinnen, Büroräume von Vereinen sowie einen Kino- und Veranstaltungssaal, in dem gelegentlich auch Theateraufführungen stattfinden.

  

Besonders interessant ist, dass sich das Grundtvighaus als Mehrgenerationenhaus versteht. Mit diesem Konzept können wir uns sehr gut identifizieren – auch unsere Stücke richten sich ja ausdrücklich an alle Altersgruppen. Nun kommt also unser kluges Bäuerlein dort zu Besuch.

 



Und nun … der Sommer!

 

Mit einer Aufführung der Prinzessin und des Schweinehirten im Familienrestaurant Charlottchen haben wir uns in die wohlverdiente Sommerpause verabschiedet. Aber danach geht es weiter: Ende August spielen wir auf dem Sommerfest der Kiezbibliothek in Berlin-Wilhelmsruh, dann könnte ein Abstecher an die Ostseeküste folgen, im Herbst sind wir wieder wie gewohnt im Pankower Zimmer 16 und im Familienrestaurant Charlottchen zugange, und dann nahen auch schon die Berliner Märchentage. Im vergangenen Jahr haben wir in einer Bibliothek in Treptow gespielt, in diesem Jahr stellen wir uns in Kaulsdorf und in Rudow vor. Wenn ihr mögt, sehen wir uns dort!

Die Prinzessin und der Schweinehirt erkunden Montevideo

Unser Theater auf dem Bügelbrett ist zurück von seiner neuen Auslandsreise! In Montevideo (Uruguay), wo vor drei Jahren schon unser kluges Bäuerlein seine spanische Premiere hatte, haben wir unser zweites Stück vorgestellt: „Die Prinzessin und der Schweinehirt“, oder wie es nun heißen musste: „La princesa y el porquero.“ Es war ein wirkliches Erlebnis. Und ein voller Erfolg.

  

Die Premiere am 27. April fand wieder in KALIMA statt, einem Lokal im Viertel Palermo mit einem urigen Keller, in dem regelmäßig Konzerte und Lesungen stattfinden. Die Leute saßen und standen dicht an dicht - und waren begeistert. Unsere Bedenken, ob all die Anspielungen auch hier verstanden würden und ob der deutsche Wortwitz auch in der spanischen Übersetzung bestehen könnte, waren völlig unbegründet: Auch in einem Land, das niemals Könige oder Prinzessinen kannte und dessen Märchenkultur (auch deshalb) eine ganz andere ist als in Europa, bewies die Geschichte von Hans Christian Andersen, die wir in unserer eigenen, stark abgewandelten Version erzählen, ihre Kraft und ihre Faszination.

 

Zwei Tage darauf traten Prinzessin und Schweinehirt in Montevideo noch einmal in Aktion, und zwar in der Aula einer Grundschule, der wir uns sehr verbunden fühlen. In zwei Stunden zwei Aufführungen für je 130 Kinder vom Vorschulalter bis zur 6. Klasse – so etwas hatten wir noch nie zuvor gewagt. Es war umwerfend. Für unser Publikum. Und für uns.

 

Als nächstes müssen wir uns nun daran machen, auch unser drittes Stück „Zu Besuch beim Teufel“ ins Spanische zu übersetzen. Eine echte Herausforderung. Aber wir lieben Herausforderungen!

Das kluge Bäuerlein zu Besuch im Charlottchen

An diesem Sonntag, dem 24. März, feiern wir gewissermaßen eine Premiere: Zum ersten Mal sind wir im „Charlottchen“ zu Gast, der traditionsreichen Kiezbühne von Berlin-Charlottenburg (wie der Name schon sagt). Wir zeigen unseren Klassiker „Das kluge Bäuerlein“ – eine sehr freie Interpretation eines alten weißrussischen Volksmärchens und ein Vergnügen garantiert nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Um 14 Uhr geht es los, und jedermann ist herzlich eingeladen, uns Gesellschaft zu leisten, wenn wir die neue Bühne erkunden.

  

Am 11. Mai (ein Sonnabend) sind wir übrigens gleich noch einmal im „Charlottchen“, dann steht "Die Prinzessin und der Schweinehirt" auf unserem Spielplan. Auch dieses Stück spielt am Hofe eines Königs. Diesmal geht es aber vor allem um seine Tochter ...


Puppentheater in der Schule

Seit einigen Jahren bietet unser Theater auf dem Bügelbrett eine Puppenbau-Werkstatt an. So haben Schüler der Mendel-Grundschule und der Schule an der Strauchwiese in Pankow aus einfachen Materialien anspruchsvolle Stabpuppen gebaut: Clowns, Zauberer, Fabeltiere - jeder nach seiner Fantasie. Puppen, die schön anzusehen sind und mit denen man wunderbar spielen kann.

 

Jetzt haben wir den nächsten Schritt gewagt: Unter Anleitung unserer Theaterpädagogin Soledad haben die Kinder des Schülerladens „Känguruh“ in Kreuzberg zuerst ihre Puppen gebaut und dann in der Tradition der theatralischen Improvisation ein kleines Theaterstück mit diesen Puppen entwickelt und präsentiert. Aus einer Kugel Zeitungspapier wurde eine Puppe, aus einer Puppe eine Figur, die Figuren verbanden sich zu einer Geschichte, die Geschichte wurde zu einer Inszenierung.



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Mit unserem Bäuerlein zu den Berliner Märchentagen

Schon zum 29. Mal finden in diesem Herbst die Berliner Märchentage statt. Unglaubliche 160 Seiten dick ist das Programmheft, das Deutsche Theater ist mit von der Partie, die Komische Oper, der Wintergarten, diverse Botschaften beteiligen sich, Prominente und weniger Prominente, Märchenerzähler, Schauspieler, Musiker … und natürlich auch Puppenspieler. Übergreifendes Thema der Märchentage ist in diesem Jahr die Macht – das Streben nach Macht, die Auseinandersetzung mit Macht, die Frage, ob Macht Grenzen gesetzt werden können.

 

Als unseren Beitrag haben wir deshalb unser erstes Stück ausgewählt, unseren Klassiker „Das kluge Bäuerlein“. Wer das Stück schon gesehen hat, weiß ja, mit welchen Mächten der Held es zu tun bekommt und wie er mit ihnen fertig wird. Für alle anderen haben wir gleich zwei Termine im Angebot: Wir spielen am Donnerstag, dem 15. November, um 10 Uhr in der Manfred-Bofinger-Bibliothek in der Karl-Kunger-Straße 30 in Berlin-Treptow sowie am Sonnabend darauf, also am 17. November, um 16 Uhr im Zimmer 16 in der Pankower Florastraße 16. Wir freuen uns auf Euch!



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Auf ein Neues!

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß“, dichtete Rilke, und wir nehmen uns seine Worte zu Herzen. Der Herbst ist da – und damit ist es auch wieder Zeit für unser Puppentheater. Ein Auftritt in einer Schule liegt schon hinter uns, nun folgt die erste öffentliche Aufführung der Saison.

Wir beginnen mit unserem neuesten Stück „Beim Teufel zu Besuch“, einem richtigen Familienstück für großes und kleines Publikum gleichermaßen. Am nächsten Sonnabend (6. Oktober, 16 Uhr) geht es los im Pankower Zimmer 16. Am gleichen Ort werden wir noch in diesem Herbst auch „Die Prinzessin und der Schweinehirt“ und unseren Klassiker „Das kluge Bäuerlein“ zeigen – am 17. November beziehungsweise am 1. Dezember, ebenfalls jeweils um 16 Uhr.



Aller guten Dinge sind drei

Der Sommer ist eigentlich nicht die beste Zeit für das Puppentheater: Ausflugswetter, Badewetter gar – wer soll sich da schon in ein Theater begeben? Wir aber haben uns bei unserer Premierenplanung davon nicht abhalten lassen. Am 16. Juni haben wir im Zimmer 16 in Pankow unser drittes Stück vorgestellt. Zu unserem klugen Bäuerlein, zur Prinzessin und ihrem Schweinehirten gesellt sich nun der Leibhaftige höchstpersönlich!

 

„Beim Teufel zu Besuch“ heißt das Stück, ein pfiffiges Mädchen spielt die zweite Hauptrolle, dann gibt es da noch einen Raben mit einem etwas komplizierten Charakter und einen Überraschungsgast, dessen Identität wir hier natürlich nicht verraten können – wo bliebe sonst die Überraschung. Für die neue Geschichte haben wir diesmal kleine Anleihen bei den Gebrüdern Grimm und beim Altmeister Goethe aufgenommen. Wer in der Schule seinen Faust gelesen hat, wird vielleicht die eine oder andere Stelle wiedererkennen. Doch keine Sorge: Klassische Bildung ist nicht vonnöten, um der Geschichte zu folgen. Es geht auch alles gut aus, wie man es von einem Familienstück im Puppentheater erwarten darf. Wie bisher noch jedes Mal kommen sowohl Große als auch Kleine auf ihre Kosten.  

 

Nach der erfolgreichen Premiere begeben wir uns nun in unsere wohlverdiente Sommerpause. Im Herbst aber sind wir wieder am Start mit unserem kompletten Repertoir. Wir sehen uns!



Premiere am 16. Juni: Beim Teufel zu Besuch

In genau vier Wochen ist es soweit: In unserer Pankower Kiezbühne Zimmer 16 feiern wir die Premiere unseres neuen Stücks. "Beim Teufel zu Besuch" lautet der Titel, und wer unser kleines Theater kennt, der ahnt es schon: Es handelt sich wieder um ein Stabpuppentheaterstück für junge und nicht mehr ganz so junge Leute, geeignet für alle Altersgruppen zwischen 4 und 99 Jahren, mit kleinen Anleihen bei Goethe und den Gebrüdern Grimm. Und darum geht es:

 

Manchmal will man nur helfen, und auf einmal steckt man in Teufels Küche. Genau so ist es unserem Mädchen ergangen: Es ist in der Hölle gelandet, wo es ganz bestimmt nicht hingehört. Wie kommt man dort wieder weg? Gar nicht, sagt der Teufel: Einmal hier, immer hier. Doch da kennt er das Mädchen schlecht …

 Eine Geschichte über Mut und Selbstvertrauen - und über Freundschaft und Hilfe dort, wo man sie am wenigsten erwartet.

 

Wir laden Euch herzlich ein, mit dabei zu sein.

 

Wann:   Sonnabend, 16. Juni 2018

                um 16 Uhr

 

Wo:       Zimmer 16

               Florastraße 16

               13187 Berlin-Pankow

 

Wir freuen uns auf Euch!

 



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Das kluge Bäuerlein ... und der Teufel

Mit "Die Prinzessin und der Schweinehirt" hat für uns die neue Saison begonnen, mit „Das kluge Bäuerlein“ geht sie an diesem Wochenende weiter. Wir spielen wieder im Zimmer 16 in Pankow, am Sonnabend um 16 Uhr geht es los. Vorher müssen unsere Puppen aber noch einmal zum Friseur und zum Schneider. Das Dasein als Wanderkünstler hinterlässt auf die Dauer nun einmal seine Spuren bei unseren Darstellern, und wir wollen schließlich, dass sie auch in Zukunft noch genauso jung und frisch aussehen wie bei der Premiere.


Apropos Premiere: Ein Weilchen wird es noch dauern, aber irgendwann in diesem Jahr hoffen wir, wieder zur Uraufführung eines brandneuen Stücks einladen zu können. Der Teufel höchstpersönlich wird eine wichtige Rolle spielen, so viel können wir schon einmal verraten. Sein Gehilfe nimmt schon allmählich Gestalt an, wie man auf dem zweiten Foto sehen kann. Ob der Leibhaftige aber am Ende die Oberhand behält ... das bleibt vorerst noch unser Geheimnis.




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Das kluge Bäuerlein in Zehdenick

Am 6. Dezember 2017 haben wir uns mit unserem Theater auf dem Bügelbrett auf den Weg ins Brandenburgische gemacht. Eingeladen hatte uns Gudrun Lomas, die mit ihrem Mann Kuno in der Nähe von Zehdenick die „Galerie im Kornfeld“ betreibt. Jeden Mittwoch bietet sie kleine Kunstprojekte (nicht nur) für Kinder an, und ganz besonders bemüht sie sich, die Flüchtlingsfamilien mit einzubeziehen, die in der Stadt Aufnahme gefunden haben. Als Überraschung zum Nikolaustag gab es nun Puppentheater.

Im Gemeindesaal der Stadtkirche von Zehdenick zeigten wir „Das kluge Bäuerlein“. Das teils deutsche, teils ausländische Publikum ging begeistert mit, feierte den Triumph des Guten und die Bestrafung der Schurken, und als wir nach dem Schlussapplaus zeigten, aus welchem Stoff unsere Puppen und die Kulissen gemacht sind, war die Faszination groß. Im kommenden Jahr, das haben wir uns fest vorgenommen, wollen wir mit einem anderen Stück wieder nach Zehdenick kommen.



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Das Bäuerlein im Café und Bistró Apfelbaum

Am kommenden Sonntag, dem 1. Advent, zeigen wir wieder unser Stück Das kluge Bäuerlein – eine sehr freie Interpretation eines alten weißrussischen Volksmärchens und ein Vergnügen garantiert nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Jedermann ist herzlich eingeladen, uns Gesellschaft zu leisten, wenn wir eine neue Bühne erkunden: Wir spielen im Theaterkeller vom Café & Bistro „Apfelbaum“, das Pankow-Kennern vielleicht noch unter dem alten Namen „Hugo“ vertraut ist. Obendrein gibt es dort Glühwein an der Feuerschale im Garten (sofern das Wetter mitspielt), Kaffee, Kakao und süße Leckereien im Café. Der „Apfelbaum“ liegt sehr verkehrsgünstig an der Ecke Breite Straße / Berliner Straße in Pankow, die Straßenbahnen M1 und 50 sowie diverse Buslinien halten praktisch vor der Haustür, und der S- und U/-Bahnhof Pankow ist auch nur fünf Minuten Fußweg entfernt. Sehen wir uns?

 

WANN:  Sonntag, 3. Dezember, 16 Uhr

 

WO:        Café & Bistro „Apfelbaum“

                 Breite Straße 39 B

                 13187 Berlin-    Pankow

 

Kartenvorbestellungen unter reservierung@apfelbaum-pankow.de oder telefonisch unter 0176-20559913

 



Die Prinzessin und der Schweinehirt zu Gast im "Zimmer 16"

Wer die Kiezkultur in Pankow kennt, kennt auch das Zimmer 16 in der Florastraße mit seiner großen Kleinkunst für kleines und großes Publikum gleichermaßen. Ungezählte Male waren wir mit unserer Tochter dort zu Gast, wenn an den Wochenenden Puppentheater geboten wurde. Seit dem vergangenen Jahr spielen wir nun auch selbst auf dieser Bühne, das nächste Mal am Sonnabend, dem 7. Oktober. Um 16 Uhr zeigen wir Die Prinzessin und der Schweinehirt - oder: Liebe macht den Unterschied, ein Stück für alle zwischen vier und 99 Jahren, sehr frei nach Motiven des Märchens von Hans Christian Andersen. Unsere Version hat allerdings einen anderen Schluss: Statt Tränen bieten wir ein richtiges Happy End. Versprochen!

 

Wann:   Sonnabend, 7. Oktober 2017, um 16 Uhr             

Wo:        Zimmer 16

                Florastraße 16

                13187 Berlin-Pankow

 

Eintritt:  Kinder 5 Euro / Erwachsene 7 Euro

Kartenvorbestellungen unter zimmer16@gmail.com oder

030 48 09 68 00 (Mailbox)

 

Und wer unser Stück schon gesehen hat, aber unsere erste Inszenierung Das kluge Bäuerlein noch nicht kennt, der kann sich schon einmal den 18. November vormerken: Es ist wieder ein Sonnabend, und wieder spielen wir um 16 Uhr im „Zimmer 16“. Wir freuen uns auf Euch!

 

Soledad, Hinnerk und Paula

 

 



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Das Florakiezfest 2017

Das Flora-Kiezfest zum Sommerausklang ist seit Jahren ein Treffpunkt für die Pankower und für viele andere, die Pankow mögen. Für uns ist es regelmäßig der Beginn der neuen Spielzeit, und so sind wir mit unserem Theater auf dem Bügelbrett auch diesmal wieder mit dabei – mittlerweile zum dritten Mal. In diesem Jahr zeigen wir Das kluge Bäuerlein, ein Stabpuppenspiel für kleine und große Leute, frei nach einem weißrussischen Märchen. Um 15:00 Uhr geht es los in der AOK Filiale in der Florastraße 49-50.

Wir freuen uns auf Euch!

Und was es sonst noch zu sehen, zu hören, zu essen, zu trinken oder auf andere Art zu erleben gibt auf dem Flora-Kiezfest, findet ihr hier.